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Der klassische Diamantring

Der Diamantring und seine Geschichte

Ein Diamantring ist etwas ganz besonderes und zaubert ein Leuchten in die Augen eines jeden Schmuckliebhabers. Ein Diamantring setzt sich – wie der Name schon sagt – aus einem Ring und einem oder mehreren Diamanten zusammen.
Die Geschichte des Diamantrings beginnt bereits in der Renaissance. Während im 19. Jahrhundert ein Diamantring hauptsächlich farbige Edelsteine (z.B. Smaragd oder Saphir) enthielt, wurde der Diamantring am Anfang des 20. Jahrhunderts häufig mit Perlen versehen. Der typische Diamantring, wie wir ihn heute kennen, entwickelte sich erst ab Mitte bzw. Ende des 20. Jahrhunderts.

Was zeichnet einen Solitärring aus?

Als “Solitär” bezeichnet man einen einzeln gefassten Edelstein, wobei der Solitär in den meisten Fällen ein Diamant ist. Der Solitär kann also ein Brillant oder auch ein Diamant mit einem anderen Schliff sein. Der Brillant zählt als rund geschliffener Diamant zu den beliebtesten Schliffen. Folgende Schliffformen für einen Diamanten sind ebenfalls verbreitet: Emerald, Prinzess, Asscher, Oval, Marquise, Radiant, Tropfen, Herz und Cushion.
Es ist natürlich auch möglich, weitere Diamanten auf der Ringschiene zu befestigen, die jedoch dem eigentlichen “Solitär” nicht die Schau stehlen sollten.
Der Solitärring zählt heutzutage als klassischer Verlobungsring.

Diamantring - Solitärring

Wie setzt sich ein Diamantring zusammen?

Wenn Sie einen Diamantring kaufen möchten, müssen Sie sich sowohl für ein Ringmodell als auch für einen dazu passenden Diamanten entscheiden. Was das Ringmodell anbelangt, haben Sie typischerweise die Wahl zwischen verschiedenen Edelmetallen wie Gelbgold, Weißgold, Roségold oder Platin. Neben dem Edelmetall sollten Sie sich außerdem für ein bestimmtes Ring-Design entscheiden, wozu z.B. die Breite und die Form des Rings sowie die Fassung und weitere Ausstattungsmerkmale gehören.
Des Weiteren müssen Sie sich beim Kauf eines Diamantrings für einen zum Ringmodell passenden Diamanten entscheiden. Hierbei sind etliche Qualitätskriterien zu berücksichtigen, die auch für den Preis des Diamanten entscheidend sind. Zu den sogenannten “Vier C” gehören Carat, Clarity, Cut und Colour. Diese implizieren die Karatzahl des Diamanten, dessen Reinheit, den Schliff sowie die Farbe des Diamanten. Außerdem müssen Sie sich an dieser Stelle für eine Diamantform und für weitere Qualitätsmerkmale entscheiden (z.B. Kalette, Rundiste, Polierung und Fluoreszenz).
Wenn Sie einen Diamantring kaufen möchten, schauen Sie sich am besten zuerst ein bisschen um, lassen Sie sich inspirieren und entscheiden Sie dann. Wenn Ihnen auch noch ein kompetenter Berater zur Seite steht, kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen.

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